Margret Görner

studierte Blockflöte in Freiburg (Prof. Agnes Dorwarth, Isabel Lehmann, Luis Beduschi, Michael Form), Lyon (Pierre Hamon) und Amsterdam (Walter van Hauwe, Paul Leenhouts). Neben den Diplomstudiengängen Musiklehrer und Künstlerische Ausbildung studierte sie Schulmusik für das Lehramt an Gymnasien. Von März 2004 bis zum Ende ihres Studiums war Margret Görner Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Als Gründungsmitglied des Ensembles L’Art du Bois konzertierte sie im Rahmen internationaler Festivals: Schleswig-Holstein Musikfestival, Niedersächsische Musiktage, Leipziger Bachfest, Internationale Göttinger Händelfestspiele, Stockstädter Musiktage, Arolser Barock-Festspiele, Festival Oude Muziek Utrecht (Fringe), Festival Via Stellae (Santiago/ES), Festival de Música Antiga de Barcelona, u.a.. In dieser Formation erhielt sie etliche internationale Auszeichnungen wie 2006 in Den Haag den Jury- und den Publikumspreis sowie einen Sonderpreis des Van Wassenaer Concours für Alte Musik, 2009 beim Wettbewerb Musica Antiqua in Brügge den Publikumspreis und den 2. Preis der Jury. Sie konzertierte mit Artaserse (Philippe Jaroussky), Andreas Scholl, dem Ensemble Matheus (Jean-Christoph Spinosi) und dem Freiburger Barockorchester (u.a. mit René Jacobs und Andreas Staier). Margret Görner war beteiligt an CD-Produktionen mit L’Art du Bois, dem Freiburger Barockorchester und Orfeo 55 / Nathalie Stutzmann. Seit Januar 2009 leitet sie die private Musikschule „Musikwerkstatt Baden-Baden“. Seit dem Wintersemester 2016 ist sie Lehrbeauftragte für Methodik an der Hochschule für Musik Freiburg.

margretgoerner.de

 

Sabine Kreutzberger

studierte Viola da gamba bei Pere Ros an der Musikhochschule Karlsruhe und Wieland Kuijken in Den Haag, sie besuchte Kurse für Viola da gamba und Viella (mittelalterliche Fiedel) bei Ariane Maurette, José Vasquez und Kees Boeke.

In vielfältigen Besetzungen konzertiert sie europaweit u.a. mit den Ensembles Ecco la musica (Ensemble für Musik des 17. Jh. Stuttgart), Music for a while, RicciCapricci, dem Mittelalterensemble Almara (München) und dem Gambenconsort Les Escapades (Karlsruhe).

Sabine Kreutzberger spezialisierte sich auf Solo- und vor allem Kammermusik aus dem Mittelalter bis hin zur Klassik und vermittelt dies auch in Consort-Kursen für Alte Musik. Zu ihrer musikalischen Arbeit gehören außerdem zeitgenössische Werke, verschiedene Crossover-Projekte und Unterricht, auch als Dozentin für Viola da gamba - Continuospiel an der Musikhochschule Karlsruhe.

Mit "EST! Ensemble für Musik des späten Mittelalters", dem Gambenconsort Les Escapades, dem Ensemble RicciCapricci und in Zusammenarbeit mit dem SWR wirkte sie bei zahlreichen Rundfunkaufnahmen, CD-Einspielungen ("Ich will in Friede fahren", "Les Escapades du Roi", “Fabulous London”, “Dass sich wunder alle Welt”, “Flores españolas”, erschienen bei Christophorus) und Liveauftritten in Radio France, dem SWR und Südwest-Fernsehen mit.

 

David Henkelman

davidist in Vancouver, Kanada, aufgewachsen. 2012 absolvierte er ein Bachelor-Studium in Anthropologie und Spanisch, danach studierte er von 2012 bis 2015 Cembalo und Historische Aufführungspraxis an der Universität McGill, Montreal. 2019 absolvierte er sein Master-Studium an der Hochschule für Musik Freiburg, an welcher er Generalbass und Hammerflügel mit Hauptfach Cembalo studierte (u.a. bei Professor Dr. Robert Hill und Prof. Michael Behringer). Seine musikwissenschaftliche Arbeit schrieb er über die Vokalkompositionen Johann Rosenmüllers. Seit 2022 studiert er Generalbass an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Jean-Christophe Dijoux.

Als Cembalist und Continuo-Spieler hat er bereits bei mehreren Konzerten und Projekten unter der Leitung von Jeanne Lamon (Tafelmusik), Raphaël Pidoux, Gottfried von der Goltz, Adrian Butterfield und Ton Koopman mitgewirkt. Meisterkurse bei Barthold Kuijken, Benjamin Alard und Christine Schornsheim erweiterten seine Ausbildung. David ist Mitbegründer mehrerer Ensembles, wie La Donata und ensemble frank & frei. Im Winter 2020 war er Artist in Residence am Banff Centre for Arts and Creativity, Kanada.

 

 

 

 

 

Baiba Urka

Baiba Urka

Sopranistin, spezialisiert auf Alte Musik. Baiba studierte zuerst Chorleitung in Lettland, wo sie ein Bachelor-Studium in Chorleitung an der Lettischen Musikakademie in Riga absolvierte und war als Chorleiterin und professionelle Sängerin tätig. Sie hat einen Masterabschluss in Alte Musik Gesang von der Lettischen Musikakademie und einen weiteren Masterabschluss in Alte Musik – Kammermusikgesang der Musikhochschule Trossingen. 2020 schloss sie ebenfalls ihr Konzertexamen Alte Musik Gesang in Trossingen mit Gundula Anders und AVES (Advanced Vocal Ensemble Studies) in Schola Cantorum Basiliensis ab.

Sie studierte Gesang bei Gundula Anders und Deborah York, Vokalensemble bei Jan Van Elsacker, Paul Agnew, Björn Schmelzer und Stratton Bull und nahm an Meisterkursen bei Raquel Anduelza und Carlos Mena teil.

Baiba Urka verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Arbeit als Sängerin in Deutschland und dem Ausland, unter anderem im Renaissance Ensemble Arte Minima aus Portugal, Tenso Europe Chamber Choir 2015, dme Frauenvokalensemble Putni aus Lettland, dem Ensemble Pretiosa und dem Vocalensemble Rastatt aus Deutschland, Vox Lumini aus Belgien, Leiter Lionel Meunier, La Cetra aus der Schweiz sowie im Lettischen Radio Chor (Lettland) und Capella Reial de Catalunya (Spanien), Leiter Jordi Savall, Europäische Hanse-Ensemble, Leiter Manfred Cordes. Sie ist Sopranistin im „Trio Frühling“ und hat ein Duo mit dem Lautenist und Barockgitarrist Miguel Bellas. Im Jahr 2018 bekam sie das Beca Bach Stipendium in Barcelona und als Ergebnis als Solistin gab sie eine Reihe von Konzerten in Spanien. Im Jahr 2019 erhielt sie den HfM Trossingen DAAD – Preis 2019 und im Jahr 2020 den Preis der Freunde und Förderer der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen.

Außerdem sie hat am Schlosstheater Schwetzingen in der Spielzeit 2019/20 Thetis, Pallas und Proserpin in Schürmanns “Die getreue Alceste” unter der Leitung von Christina Pluhar gesungen.

Seit dem WS 21/22 ist sie Dozentin für Ornamentation Alte Musik Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen.

de.baibaurka.com

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